Donnerstag, März 31 2011 15: 09

Theoretische Grundlagen der Arbeitssicherheit

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Diese Präsentation behandelt die theoretischen Grundlagen der Arbeitssicherheit und die allgemeinen Grundsätze der Unfallverhütung. Nicht behandelt werden arbeitsbedingte Erkrankungen, die zwar verwandt, aber in vielerlei Hinsicht unterschiedlich sind.

Theorie der Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit betrifft die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Arbeit; Materialien, Ausrüstung und Maschinen; die Umgebung; und wirtschaftliche Erwägungen wie Produktivität. Arbeit sollte im Idealfall gesund, nicht schädlich und nicht unzumutbar beschwerlich sein. Aus wirtschaftlichen Gründen muss eine möglichst hohe Produktivität erreicht werden.

Arbeitssicherheit sollte in der Planungsphase beginnen und sich über die verschiedenen Phasen der Produktion erstrecken. Anforderungen an die Arbeitssicherheit müssen demnach vor Beginn der Arbeiten geltend gemacht und im gesamten Arbeitszyklus umgesetzt werden, damit die Ergebnisse ua für Feedbackzwecke ausgewertet werden können. Bei der Planung sollte auch die Aufsichtspflicht für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und Sicherheit der im Produktionsprozess Beschäftigten berücksichtigt werden. Im Herstellungsprozess interagieren Menschen und Objekte. (Der Begriff Objekt wird im weiteren Sinne verwendet, wie es in der gebräuchlichen Bezeichnung „Mensch-(Maschine)-Umwelt-System“ zum Ausdruck kommt. Dazu gehören nicht nur technische Arbeitsmittel, Maschinen und Materialien, sondern alle umliegenden Gegenstände wie Fußböden, Treppen, Strom, Gas, Stäube, Atmosphäre usw.)

Arbeiter-Arbeits-Beziehungen

Die folgenden drei möglichen Beziehungen innerhalb des Herstellungsprozesses zeigen, wie Personenschäden (insbesondere Unfälle) und schädliche Arbeitsbedingungen unbeabsichtigte Auswirkungen der Kombination von Mensch und objektiver Arbeitsumgebung zum Zweck der Produktion sind.

  1. Die Beziehung zwischen dem Arbeitnehmer und der objektiven Arbeitsumgebung ist optimal. Dies bedeutet Wohlbefinden, Arbeitssicherheit und arbeitssparende Methoden für die Mitarbeiter sowie die Zuverlässigkeit der objektiven Teile des Systems, wie Maschinen. Es bedeutet auch keine Defekte, Unfälle, Zwischenfälle, Beinaheunfälle (potenzielle Zwischenfälle) oder Verletzungen. Das Ergebnis ist eine verbesserte Produktivität. 
  2. Der Arbeitnehmer und das objektive Arbeitsumfeld sind unvereinbar. Dies kann daran liegen, dass die Person nicht qualifiziert ist, Ausrüstung oder Materialien nicht für die Arbeit geeignet sind oder der Betrieb schlecht organisiert ist. Dementsprechend wird der Arbeiter ungewollt überarbeitet oder unterbeschäftigt. Objektive Teile des Systems, wie Maschinen, können unzuverlässig werden. Dies schafft unsichere Bedingungen und Gefahren mit dem Potenzial für Beinahe-Unfälle (Beinaheunfälle) und kleinere Zwischenfälle, die zu Verzögerungen im Produktionsfluss und sinkender Produktion führen.
  3. Die Beziehung zwischen dem Arbeiter und der objektiven Arbeitsumgebung wird vollständig unterbrochen und es kommt zu einer Störung, die Schäden, Personenschäden oder beides verursacht und dadurch die Ausgabe verhindert. Diese Beziehung betrifft insbesondere die Frage der Arbeitssicherheit im Sinne der Unfallvermeidung.

 

Grundsätze der Arbeitssicherheit

Da ersichtlich ist, dass Fragen der Unfallverhütung nicht isoliert, sondern nur im Zusammenhang mit Produktion und Arbeitswelt gelöst werden können, lassen sich folgende Grundsätze zur Unfallverhütung ableiten:

  1. Unfallverhütung muss in die Produktionsplanung eingebaut werden mit dem Ziel, Störungen zu vermeiden.
  2. Oberstes Ziel ist ein möglichst ungehinderter Produktionsfluss. Daraus resultieren nicht nur Zuverlässigkeit und Fehlerbeseitigung, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter, arbeitssparende Methoden und Arbeitssicherheit.

 

Einige der Praktiken, die üblicherweise am Arbeitsplatz angewendet werden, um Arbeitssicherheit zu erreichen und die für eine störungsfreie Produktion notwendig sind, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf die folgenden:

  • Arbeitnehmer und Vorgesetzte müssen über die Gefahren und potenziellen Gefahren informiert und sensibilisiert werden (z. B. durch Aufklärung).
  • Arbeiter müssen motiviert werden, sicher zu funktionieren (Verhaltensänderung).
  • Arbeitnehmer müssen in der Lage sein, sicher zu arbeiten. Dies wird durch Zertifizierungsverfahren, Aus- und Weiterbildung erreicht.
  • Die persönliche Arbeitsumgebung sollte sicher und gesund sein, durch den Einsatz administrativer oder technischer Kontrollen, den Ersatz weniger gefährlicher Materialien oder Bedingungen oder durch die Verwendung persönlicher Schutzausrüstung.
  • Geräte, Maschinen und Gegenstände müssen für ihren bestimmungsgemäßen Gebrauch sicher funktionieren, mit Bedienelementen, die auf die menschlichen Fähigkeiten ausgelegt sind.
  • Es sollten Vorkehrungen für angemessene Notfallmaßnahmen getroffen werden, um die Folgen von Unfällen, Zwischenfällen und Verletzungen zu begrenzen.

 

Um zu verstehen, wie Unfallverhütungskonzepte mit einer störungsfreien Produktion zusammenhängen, sind folgende Grundsätze wichtig:

  1. Unfallverhütung wird manchmal als soziale Belastung betrachtet und nicht als wesentlicher Bestandteil der Störungsprävention. Störungsprävention ist ein besserer Motivator als Unfallverhütung, da von der Störungsvermeidung eine verbesserte Produktion erwartet wird.
  2. Maßnahmen zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit müssen in die Maßnahmen zur Sicherstellung einer störungsfreien Produktion integriert werden. Beispielsweise müssen die Gefahrenhinweise Bestandteil der allgemeinen Anweisungen für den Produktionsablauf am Arbeitsplatz sein.

 

Unfalltheorie

Ein Unfall (einschließlich solcher mit Personenschaden) ist ein plötzliches und ungewolltes Ereignis, das durch äußere Einwirkung verursacht wird, Personen Schaden zufügt und aus dem Zusammenwirken von Personen und Gegenständen resultiert.

Oft die Verwendung des Begriffs Unfall am Arbeitsplatz ist mit Personenschäden verbunden. Ein Schaden an einer Maschine wird oft als Störung oder Schaden bezeichnet, aber nicht als Unfall. Umweltschäden werden oft als Zwischenfälle bezeichnet. Als „Beinahe-Unfälle“ oder „Beinahe-Unfälle“ werden Unfälle, Zwischenfälle und Störungen bezeichnet, die keine Personen- oder Sachschäden zur Folge haben. Es kann daher als angemessen angesehen werden, Unfälle als Fälle von Verletzungen von Arbeitnehmern zu bezeichnen und die Begriffe zu definieren Zwischenfall, Störung und Organschäden Da sie sich getrennt auf Gegenstände und die Umwelt beziehen, werden sie im Kontext dieses Artikels alle als Unfälle bezeichnet.

Das konzeptionelle Modell für den Begriff Unfall weist darauf hin, dass Arbeitsunfälle dadurch entstehen, dass Arbeiter und Gegenstände durch die Freisetzung von Energie miteinander interagieren. Die Unfallursache kann in den Eigenschaften des verletzten Arbeiters (z. B. nicht in der Lage, die Arbeit sicher auszuführen) oder des Objekts (z. B. unsichere oder ungeeignete Ausrüstung) liegen. Die Ursache kann auch ein anderer Arbeiter (mit fehlerhaften Informationen), ein Vorgesetzter (erhält unvollständige Arbeitsanweisungen) oder ein Ausbilder (erhält eine unvollständige oder falsche Schulung) sein. Für die Unfallverhütung lässt sich Folgendes ableiten:

Geht man davon aus, dass sowohl Beschäftigte als auch deren objektive Umgebungen Träger von Gefahren oder Gefahren sein können, würde die Unfallverhütung grundsätzlich darin bestehen, die Gefahren oder Gefahren zu beseitigen oder die Folgen durch Abstandhalten der Träger oder Minimierung der Energieeinwirkung zu verhindern.

Mögliche Gefahren und Risiken

Obwohl in einem Objekt eine Gefahr oder Gefahr bestehen kann, ist kein Unfall möglich, wenn der Arbeiter und das Objekt so voneinander getrennt sind, dass sie nicht in Kontakt kommen können. Wenn zum Beispiel das Objekt ein Gefahrenpotential hat (z. B. eine hängende Last wird mit einem Kran bewegt), kann dieses Gefahrenpotential nicht zu einer Verletzung führen, solange sich keine Personen im Wirkungsbereich der hängenden Last befinden. Erst wenn eine Arbeitskraft in den Bereich der schwebenden Last des Krans kommt, geht eine tatsächliche Gefahr für diese Arbeitskraft einher, da eine Wechselwirkung zwischen der Arbeitskraft und dem Objekt möglich ist. Es ist zu beachten, dass Gegenstände auch andere Gegenstände gefährden können, wie z. B. unter der Last des Krans abgestellte Fahrzeuge. Risiko, definiert als Mittel zur Quantifizierung der Gefährdung, ist das Produkt aus der zu erwartenden Schadenshäufigkeit und dem zu erwartenden Schadensumfang. Unfallrisiko ist entsprechend das Produkt aus erwarteter Unfallhäufigkeit (relative Unfallhäufigkeit) und erwarteter Unfallschwere. Relative Unfallhäufigkeit ist die Anzahl der Unfälle pro Risikozeit (Unfälle pro 1 Million Stunden oder Verletzungen pro Arbeitsjahr). Die Schwere des Unfalls kann quantitativ mit Ausfallzeit (z. B. Ausfalltage), Verletzungsklasse (leichter Unfall oder Erste-Hilfe-Fall, meldepflichtige Verletzung, Arbeitsausfallfall und tödlicher Unfall), Verletzungsart und Art der Verletzung dargestellt werden Kosten der Verletzung. Diese Risikodaten sollten empirisch und im Sinne einer theoretischen Prognose erhoben werden.

Die Unfallrisiken sind an verschiedenen Arbeitsplätzen unter verschiedenen Bedingungen unterschiedlich. Beispielsweise sind die Risiken beim Bohren nach Öl mit denselben Arbeitern und identischer Ausrüstung je nach Geografie (Bohrungen an Land oder auf See) und Klima (Erkundung der Arktis oder Wüsten) sehr unterschiedlich. Die Höhe des Unfallrisikos hängt ab von:

  • die zu erwartende Fehlerhäufigkeit des Werkers und der Technik (Anzahl pro 1 Million Stunden etc.)
  • die Wahrscheinlichkeit der Fehler, die zu Unfällen führen (Unfall: Fehler = 1:x)
  • die Wahrscheinlichkeit der Schwere des Unfalls.

Auch die Akzeptanz von Unfallrisiken ist sehr unterschiedlich. Im Straßenverkehr erscheint ein hohes Unfallrisiko akzeptabel, während im Bereich der Kernenergie eine Null-Basen-Toleranz erwartet wird. Im Sinne der Unfallverhütung folgt daraus, dass die treibende Kraft die geringstmögliche Übernahme des Unfallrisikos ist.

Unfallursachen

Das Auftreten eines Unfalls erfordert eine Einordnung auf einer Skala von Ursache bis Wirkung. Dabei sind drei Ebenen zu unterscheiden:

  • die Ebene der Ursachen möglicher und tatsächlicher Unfälle
  • die Ebene der Unfallursache
  • die Höhe der Unfallfolgen in Form von Personen- und Sachschäden.

Verursachen ist der Unfallgrund. Fast jeder Unfall hat mehrere Ursachen wie gefährliche Bedingungen, Kombinationen von Faktoren, Hergang, Unterlassungen usw. Ursachen für einen Unfall mit geborstenem Kessel können zum Beispiel einer oder eine Kombination der folgenden Gründe sein: fehlerhafte Materialien in der Kesselwand, unzureichende Ausbildung, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, Ausfall einer Druckentlastungseinrichtung oder Verstoß gegen einen Betriebsablauf, wie z als Überhitzung. Ohne einen oder mehrere dieser Mängel wäre ein Unfall möglicherweise nicht passiert. Andere Umstände, die für den Unfall nicht ursächlich sind, sollten getrennt werden. Im Fall des geplatzten Kessels wären dies unter anderem Angaben über die Uhrzeit, die Umgebungstemperatur und die Größe des Heizraums.

Es ist wichtig, die mit dem Produktionsprozess verbundenen Faktoren von den Unfallursachen im Zusammenhang mit Arbeitnehmern (Verhalten des unmittelbaren Bedieners), der Organisation (sichere Arbeitsverfahren oder -richtlinien) und technischen Unfallursachen (Umweltveränderungen und Objektausfälle) zu unterscheiden. Letztlich resultiert aber jeder Unfall aus dem Fehlverhalten von Menschen, denn am Ende der Kausalkette steht immer der Mensch. Wird beispielsweise Materialfehler als Ursache für das Bersten eines Kessels festgestellt, so lag entweder ein Fehlverhalten des Erbauers, Herstellers, Prüfers, Installateurs oder Eigentümers vor (z. B. Korrosion durch mangelhafte Wartung). Genau genommen gibt es kein „technisches Versagen“ oder eine technische Unfallursache. Die Technik ist nur das Zwischenglied zu den Folgen des Fehlverhaltens. Dennoch ist die übliche Einteilung der Ursachen in verhaltensbedingte, technische und organisatorische Ursachen sinnvoll, da sie Hinweise darauf gibt, welcher Personenkreis sich falsch verhalten hat und hilft auch bei der Auswahl geeigneter Korrekturmaßnahmen.

Wie bereits erwähnt, sind die meisten Unfälle das Ergebnis einer Kombination von Ursachen.

Beispielsweise rutscht eine Person in einem dunklen, unbeleuchteten Durchgang auf einem Ölfleck aus und prallt gegen die scharfe Kante eines dort liegenden Ersatzteils, was zu einer Kopfverletzung führt. Unmittelbare Unfallursachen sind unzureichende Beleuchtung im Durchgang, unsicherer Boden (Ölfleck), unzureichend rutschfeste Schuhsohlen, fehlender Kopfschutz und das Ersatzteil nicht am richtigen Platz. Der Unfall hätte nicht eintreten können, wenn die Ursachenkombination beseitigt oder die Kausalkette unterbrochen worden wäre. Erfolgreiche Unfallprävention besteht also darin, die Kausalkette, die zu einem Unfall führt, zu erkennen und zu unterbrechen, damit der Unfall nicht mehr passieren kann.

Wirkung von Belastungen und Anforderungen

Die Mechanisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Es mag den Anschein haben, dass sich die Ursachen vieler Unfälle von menschlichem Versagen auf solche verlagert haben, die mit der Wartung von und der Schnittstelle zu automatisierten Prozessen zusammenhängen. Diesen positiven Folgen der Technik stehen jedoch andere, negative entgegen, insbesondere die Zunahme psychischer Belastungen und entsprechender ergonomischer körperlicher Anforderungen an die Arbeiter in automatisierten Anlagen durch erhöhte Aufmerksamkeit und Verantwortung, die für die Überwachung des automatisierten Betriebsablaufs erforderlich sind, unpersönliches Arbeitsumfeld und Monotonie der Arbeit. Diese Belastungen und entsprechenden Beanspruchungen erhöhen das Unfallgeschehen und können gesundheitsschädlich sein.

  1. Cannabissorten sind Einwirkungen auf Beschäftigte, die ihren Ursprung am Arbeitsplatz haben, wie z. B. Umweltbelastungen (Temperatur, Hitze, Feuchtigkeit, Licht, Lärm und Luftverschmutzung), oder sie können statische oder dynamische Belastungen sein, die direkt aus dem Arbeitsprozess stammen (Heben, Klettern, chemische Belastung). usw). Belastungsniveaus können physikalisch gemessen werden (Lärm, Gewalt, atmosphärische Einwirkungen usw.), während Belastungsfaktoren physikalisch nicht messbare Einflüsse sind (Müdigkeit, psychischer Stress, Beziehungen zwischen Werksarbeitern und Management usw.).
  2. Die Anforderungen auf die Beschäftigten sind abhängig von Art und Grad der Belastung sowie der unterschiedlichen individuellen Belastbarkeit. Auswirkungen von Anforderungen zeigen sich physisch und psychisch im menschlichen Körper. Die Auswirkungen der Anforderungen können je nach Art und Ausmaß erwünscht oder unerwünscht sein. Unerwünschte Wirkungen wie körperliche und psychische Erschöpfung, Arbeitserschwerung, Krankheit, Koordinations- und Konzentrationsschwäche sowie unsicheres Verhalten führen zu einem erhöhten Unfallrisiko.

Für Zwecke der Unfallverhütung folgt daraus, dass Arbeitnehmer aufgrund ihrer individuellen Kompetenzen, Fähigkeiten und Bereitschaft in der Lage sein sollten, körperlich und psychisch sicher zu arbeiten, sofern keine äußeren Faktoren wie ungeeignete Ausrüstung, schlechte Umgebung oder unbefriedigende Arbeitsbedingungen vorliegen. Die Sicherheit kann verbessert werden, indem der Arbeitsprozess so organisiert wird, dass er geeignete Anreize wie geplante Jobwechsel, Erweiterung der Arbeit und Aufgaben sowie Arbeitsbereicherung enthält.

Beinahe-Unfälle (Beinaheunfälle)

Ein großer Teil der Produktionsausfälle resultiert aus Störungen in Form von Beinaheunfällen (Beinaheunfällen), die die Grundlage für das Auftreten von Unfällen sind. Nicht jede Störung wirkt sich auf die Arbeitssicherheit aus. Beinaheunfälle (Beinaheunfälle) sind solche Vorkommnisse oder Zwischenfälle, bei denen kein Personen- oder Sachschaden eingetreten wäre, aber wenn ein Personen- oder Sachschaden eingetreten wäre, würden sie als Unfall eingestuft. Als Beinahe-Unfall gilt zum Beispiel eine Maschine, die unerwartet stehen bleibt, ohne dass die Ausrüstung oder die Arbeit beschädigt werden. Darüber hinaus kann die Störung einen weiteren Beinahe-Unfall verursachen, wenn die Maschine plötzlich wieder anläuft, während ein Arbeiter im Inneren versucht, die Ursache des Stillstands zu ermitteln, der Arbeiter jedoch nicht verletzt wird.

Unfallpyramide

Unfälle sind relativ seltene Ereignisse, und je schwerer der Unfall, desto seltener das Ereignis. Beinahe-Unfälle bilden die untere oder Basis der Unfallpyramide, während tödliche Unfälle an der Spitze stehen. Wird die Ausfallzeit als Kriterium für die Unfallschwere herangezogen, findet sich eine relativ hohe Übereinstimmung mit der Unfallpyramide. (Aufgrund der Berichtsanforderungen verschiedener Länder, Unternehmen und Gerichtsbarkeiten kann es zu geringfügigen Abweichungen kommen.)

Die Unfallpyramide kann für einzelne Unfallarten bzw. Unfallklassifikationen sehr unterschiedlich sein. So sind beispielsweise Stromunfälle unverhältnismäßig schwer. Wenn Unfälle nach Berufen klassifiziert werden, sehen wir, dass bestimmte Arten von Arbeitstätigkeiten unverhältnismäßig mehr Unfälle erleiden. In beiden Fällen ist die Unfallpyramide aufgrund des relativ hohen Anteils an schweren und tödlichen Unfällen kopflastig.

Aus der Unfallpyramide folgt für Zwecke der Unfallverhütung:

  1. Unfallverhütung beginnt mit der Vermeidung von Beinaheunfällen (Beinaheunfällen).
  2. Die Beseitigung leichter Unfälle wirkt sich in der Regel positiv auf die Beseitigung schwerer Unfälle aus.

 

Unfallverhütung

Die verschiedenen Wege der Unfallverhütung zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit sind wie folgt:

  1. Beseitigen Sie die Gefährdung oder Gefahr, sodass eine Verletzung oder Beschädigung nicht mehr möglich ist.
  2. Sorgen Sie für eine Trennung zwischen dem Arbeiter (oder der Ausrüstung) und der Gefahr (gleichbedeutend mit der Beseitigung der Gefahr). Die Gefahr bleibt, aber eine Verletzung (oder Beschädigung) ist nicht möglich, da wir darauf achten, dass sich die natürlichen Einflusszonen von Arbeiter (Gerät) und Objekt (Gefahr oder Gefahr) nicht überschneiden.
  3. Sorgen Sie für Abschirmung, wie z. B. Feuerschutz, Schutzkleidung und Atemschutzgeräte, um die Gefahr zu minimieren. Die Gefahr besteht immer noch, aber die Möglichkeit einer Verletzung oder eines Schadens wird verringert, indem die Wahrscheinlichkeit minimiert wird, dass die Gefahr sich auswirkt, indem die Gefahr abgeschirmt wird.
  4. Passen Sie sich der Gefahr an, indem Sie Maßnahmen wie Warnsysteme, Überwachungseinrichtungen, Informationen über Gefahren, Motivation für sicheres Verhalten, Schulung und Schulung bereitstellen.

 

Zusammenfassung

Max Planck (deutscher Physiker, 1914–1858) sagte 1947: „In jeder Wissenschaft ist die oberste Parole die Aufgabe, Ordnung und Kontinuität aus der Fülle individueller Erfahrungen und individueller Tatsachen zu suchen, um durch Lückenfüllung zu integrieren sie in eine kohärente Ansicht.“ Dieser Grundsatz gilt auch für die komplexen wissenschaftlichen und praktischen Fragen der Arbeitssicherheit, weil sie nicht nur Schnittstellen zu vielen verschiedenen Disziplinen haben, sondern auch selbst vielschichtig sind. Während es aus diesem Grund schwierig ist, die vielen Probleme der Arbeitssicherheit zu systematisieren, ist es notwendig, die einzelnen Fragen nach Bedeutung und Kontext richtig zu ordnen und effektive Optionen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit aufzuzeigen.

 

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