Für die Zwecke dieses Artikels wird davon ausgegangen, dass die Prozesse der holzverarbeitenden Industrie mit dem Empfang von verarbeitetem Holz aus dem Sägewerk beginnen und bis zum Versand eines fertigen Holzartikels oder -produkts fortgesetzt werden. Frühere Stadien im Umgang mit Holz werden in den Kapiteln behandelt Forstwirtschaft und Holzindustrie.
Die holzverarbeitende Industrie produziert Möbel und eine Vielzahl von Baumaterialien, von Sperrholzböden bis hin zu Schindeln. Dieser Artikel behandelt die Hauptstufen der Holzverarbeitung zur Herstellung von Holzprodukten, nämlich die maschinelle Bearbeitung von Naturholz oder gefertigten Platten, die Montage von bearbeiteten Teilen und die Oberflächenveredelung (z. B. Streichen, Beizen, Lackieren, Furnieren usw.). . Abbildung 1 ist ein Flussdiagramm für die Herstellung von Holzmöbeln, das nahezu die gesamte Bandbreite dieser Prozesse abdeckt.
Abbildung 1. Flussdiagramm für die Herstellung von Holzmöbeln
Trocknen Einige Möbelfabriken können getrocknetes Schnittholz kaufen, andere führen die Trocknung vor Ort mit einem Trockenofen oder Ofen durch, der von einem Kessel befeuert wird. Üblicherweise ist Holzabfall der Brennstoff.
Bearbeitung. Sobald das Holz getrocknet ist, wird es gesägt und anderweitig in die Form des endgültigen Möbelteils, wie z. B. eines Tischbeins, gebracht. In einer normalen Anlage bewegt sich das Holzmaterial vom Grobhobel, zur Trennsäge, zur Längssäge, zum Fertighobel, zum Hobel, zum Drechseln, zur Tischsäge, zur Bandsäge, zum Fräser, zum Hobel, zum Bohren und Stemmen, zum Schnitzen und dann zu einer Vielzahl von Schleifern.
Holz kann mit einer Vielzahl von Handwerkzeugen wie Meißeln, Raspeln, Feilen, Handsägen, Sandpapier und dergleichen von Hand geschnitzt/bearbeitet werden.
In vielen Fällen erfordert das Design von Möbelstücken das Biegen bestimmter Holzteile. Dies geschieht nach dem Hobelvorgang und beinhaltet normalerweise die Anwendung von Druck in Verbindung mit einem Weichmacher, wie Wasser, und erhöhtem atmosphärischem Druck. Nach dem Biegen in die gewünschte Form wird das Stück getrocknet, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.
Versammlung. Holzmöbel können entweder fertig gestellt und dann zusammengebaut werden oder umgekehrt. Möbel aus unregelmäßig geformten Bauteilen werden in der Regel zusammengebaut und anschließend fertiggestellt.
Der Montageprozess umfasst normalerweise die Verwendung von Klebstoffen (entweder synthetisch oder natürlich) in Verbindung mit anderen Verbindungsmethoden, wie z. B. Nageln, gefolgt von der Anwendung von Furnieren. Zugekaufte Furniere werden auf die richtige Größe und Muster zugeschnitten und mit zugekauften Spanplatten verklebt.
Nach der Montage wird das Möbelteil auf eine glatte Oberfläche für die Nachbearbeitung geprüft.
Vorbearbeitung. Eine noch glattere Oberfläche erreicht man nach dem Anschleifen, indem man das Möbelteil mit Wasser besprüht, schwammt oder taucht, wodurch die Holzfasern aufquellen und „aufgehen“. Nachdem die Oberfläche getrocknet ist, wird eine Klebstoff- oder Harzlösung aufgetragen und trocknen gelassen. Die erhabenen Fasern werden dann abgeschliffen, um eine glatte Oberfläche zu bilden.
Wenn das Holz Kolophonium enthält, das die Wirksamkeit bestimmter Oberflächenbehandlungen beeinträchtigen kann, kann es durch Auftragen einer Mischung aus Aceton und Ammoniak derosiniert werden. Das Holz wird dann gebleicht, indem das Holz besprüht, mit einem Schwamm besprüht oder in ein Bleichmittel wie Wasserstoffperoxid getaucht wird.
Oberflächenveredelung. Die Oberflächenveredelung kann die Verwendung einer großen Vielzahl von Beschichtungen umfassen. Diese Beschichtungen werden nach dem Zusammenbau des Produkts oder in einem Flachbandbetrieb vor dem Zusammenbau aufgebracht. Beschichtungen können normalerweise Füllstoffe, Beizen, Glasuren, Versiegelungen, Lacke, Farben, Firnisse und andere Oberflächenbehandlungen umfassen. Die Beschichtungen können durch Sprühen, Streichen, Pad, Tauchen, Rollen oder Fließbeschichtungsmaschinen aufgetragen werden.
Beschichtungen können entweder auf Lösungsmittelbasis oder auf Wasserbasis sein. Farben können je nach gewünschter Farbe eine Vielzahl von Pigmenten enthalten.
Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen
Bearbeitungssicherheit
Die holzverarbeitende Fertigung weist viele der Gefahren für Sicherheit und Gesundheit auf, die in der allgemeinen Industrie üblich sind, mit einem viel größeren Anteil an extrem gefährlichen Geräten und Vorgängen als die meisten anderen. Folglich erfordert Sicherheit die ständige Aufmerksamkeit für sichere Arbeitsgewohnheiten durch die Mitarbeiter, eine aufmerksame Überwachung und die Aufrechterhaltung einer sicheren Arbeitsumgebung durch die Arbeitgeber.
Obwohl in vielen Fällen Holzbearbeitungsmaschinen und -geräte ohne die erforderlichen Schutzvorrichtungen und anderen Sicherheitsvorrichtungen gekauft werden, liegt es in der Verantwortung des Managements, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, bevor solche Maschinen und Geräte verwendet werden. Siehe auch die Artikel „Fräsmaschinen“ und „Holzhobelmaschinen“.
Sägemaschinen. Die Mitarbeiter sollten auf die sicheren Betriebspraktiken aufmerksam gemacht werden, die für die ordnungsgemäße Verwendung verschiedener Holzbearbeitungssägen erforderlich sind (siehe Abbildung 2 und Abbildung 3).
Abbildung 2. Bandsäge
Spezifische Richtlinien sind wie folgt:
1. Beim Beschicken einer Tischkreissäge müssen die Hände aus der Schnittlinie herausgehalten werden. Keine Schutzvorrichtung kann verhindern, dass die Hand einer Person dem Material in die Säge folgt. Beim Auftrennen mit der Anschlaglehre in der Nähe der Säge muss ein Schiebestock oder eine geeignete Vorrichtung verwendet werden, um den Schnitt abzuschließen. Siehe Abbildung 4.
Abbildung 4. Schubstöcke
2. Das Sägeblatt muss so positioniert werden, dass es möglichst wenig über das Material hinausragt; Je niedriger die Klinge, desto geringer die Chance für Rückschläge. Es hat sich bewährt, aus der Linie des zu zerreißenden Materials herauszutreten. Eine schwere Lederschürze oder ein anderer Bauchschutz wird empfohlen.
3. Freihandsägen ist immer gefährlich. Der Schaft muss immer gegen eine Lehre oder einen Zaun gehalten werden. Siehe Abbildung 3.
4. Die Säge muss für die Arbeit geeignet sein. Beispielsweise ist es unsicher, mit einer Tischkreissäge zu sägen, die nicht mit einer Rückschlagschutzvorrichtung ausgestattet ist. Kickback-Schürzen werden empfohlen.
5. Die gefährliche Praxis des Entfernens eines Haubenschutzes aufgrund eines engen Freiraums auf der Lehrenseite kann vermieden werden, indem ein Füllbrett zwischen Lehren und Säge auf den Tisch geklemmt und zur Führung des Materials verwendet wird. Mitarbeitern darf niemals gestattet werden, Wachen zu umgehen. Kämme, Federbretter (siehe Abbildung 5) oder geeignete Vorrichtungen müssen bereitgestellt werden, wenn Standardschutzvorrichtungen nicht verwendet werden können.
Abbildung 5. Federbretter und Kämme
6. Das Querschneiden langer Bretter auf einer Tischkreissäge sollte vermieden werden, da der Bediener in der Nähe des Sägeblatts einen erheblichen Handdruck ausüben muss. Auch Bretter, die über den Tisch hinausragen, können von Personen oder Lastwagen getroffen werden. Langes Material sollte auf einer Schwingzugsäge oder Radialarmsäge mit geeigneter Stützbank abgesägt werden.
7. Arbeiten, die auf Spezialmaschinen mit Kraftvorschub ausgeführt werden sollten, sollten nicht auf Allzweckmaschinen mit Handvorschub ausgeführt werden.
8. Um eine Lehre einer Tischkreissäge einzustellen, ohne die Schutzvorrichtungen abzunehmen, sollte eine dauerhafte Markierung die Schnittlinie auf der Tischplatte kennzeichnen.
9. Es gilt als sichere Praxis, die Ausrüstung vor dem Einstellen von Klingen oder Anschlägen vollständig zum Stillstand zu bringen und die Stromquelle zu trennen, wenn die Klingen gewechselt werden.
10. Eine Bürste oder ein Stock sollte verwendet werden, um Sägespäne und Schrott von einer Säge zu entfernen.
Eine Tischkreissäge wird auch als Varieté-Säge bezeichnet, da sie eine Vielzahl von Sägefunktionen ausführen kann. Aus diesem Grund sollte der Bediener über unterschiedliche Schutzeinrichtungen verfügen, denn keine Schutzeinrichtung kann alle Funktionen absichern. Siehe Abbildung 3.
Schneidemaschinen. Schneidemaschinen können auch gefährlich sein, wenn sie nicht angemessen geschützt und immer mit Respekt und Wachsamkeit verwendet werden. Schneidwerkzeuge sollten gut geschärft und korrekt auf ihren Spindeln ausbalanciert sein.
Die in Abbildung 6 gezeigte Oberfräse hat einen Bürstenschutz. Andere Router haben möglicherweise einen Ringschutz, einen runden Schutz, der das Routerbit umgibt. Der Zweck von Schutzvorrichtungen besteht darin, die Hände von der Schneidspitze fernzuhalten. Computernumerisch gesteuerte (CNC) Router können mehrere Bits haben und sind Hochleistungsmaschinen. Bei CNC-Maschinen sind die Hände des Bedieners weiter vom Bitbereich entfernt. Ein weiteres Problem ist jedoch der hohe Anteil an Holzstaub. Siehe auch den Artikel „Routingmaschinen“.
Abbildung 6. Router
Der Schutz an einer Abricht- oder Abrichthobelmaschine dient hauptsächlich dazu, die Hände des Bedieners von den rotierenden Messern fernzuhalten. Der Schutz vom Typ „Hammelkotelett“ lässt nur den Teil der Messer frei, der das Fleisch schneidet (siehe Abbildung 7). Der exponierte Teil der Messer hinter dem Zaun sollte ebenfalls bewacht werden.
Abbildung 7. Jointer
Der Shaper ist eine potenziell sehr gefährliche Maschine (siehe Abbildung 8). Wenn sich die Hobelmesser von den oberen und unteren Kragen auf der Welle lösen, können sie mit großer Wucht weggeschleudert werden. Außerdem muss der Vorrat oft nahe an den Messern gehalten werden. Dieses Halten muss mit einer Halterung statt durch die Hände des Bedieners erfolgen. Federbretter können verwendet werden, um den Schaft gegen den Tisch zu drücken. Wann immer möglich, sollten Ring- oder Untertassenschutzvorrichtungen verwendet werden. Ein Untertassenschutz ist eine runde, flache Kunststoffscheibe, die horizontal auf der Welle über den Hobelmessern montiert ist.
Abbildung 8. Shaper
Eine Drehmaschine sollte durch einen Haubenschutz geschützt werden, da die Gefahr besteht, dass das Material von der Maschine geschleudert wird. Siehe Abbildung 9. Es hat sich bewährt, die Haube mit dem Motor zu verriegeln, damit die Drehmaschine nicht betrieben werden kann, wenn der Haubenschutz nicht angebracht ist.
Abbildung 9. Drehbank
An einer Stichsäge sollten Anti-Rückschlag-Finger installiert sein, um zu verhindern, dass das Material seine Richtung ändert und den Bediener trifft. Siehe Abbildung 10. Außerdem sollte der Bediener eine gepolsterte Schürze tragen, um den Aufprall zu verringern, wenn ein Rückschlag auftritt.
Abbildung 10. Reißsäge
Da das Radialarm-Sägeblatt seitlich kippbar ist, muss eine Schutzhaube verwendet werden, die nicht in das Sägeblatt eintaucht. Siehe Abbildung 11.
Abbildung 11. Radialarmsäge
Schleifmaschinen. Bearbeitete Rohteile werden mit Band-, Jitterbug-, Scheiben-, Trommel- oder Schwingschleifern abgeschliffen. Klemmstellen entstehen in Schleifbändern. Siehe Abbildung 12. Häufig können diese Klemmpunkte mit einer Haube geschützt werden, die auch Teil eines Staubabsaugsystems ist.
Abbildung 12. Sander
Maschinenschutz. Abbildung 13 veranschaulicht, dass die Öffnung zwischen einer Schutzeinrichtung und dem Kontaktpunkt mit abnehmendem Abstand verringert werden muss.
Abbildung 13. Abstand zwischen Schutzvorrichtung und Gefahrpunkt
Verschiedene Bedenken hinsichtlich der Maschinensicherheit. Es ist darauf zu achten, dass durch die Verwendung von Lagerspann-/Haltevorrichtungen keine zusätzlichen Gefahren entstehen.
Bei den meisten Holzbearbeitungsmaschinen muss der Bediener (und Helfer) einen Augenschutz tragen.
Es ist üblich, dass Mitarbeiter Staub mit Druckluft von sich wegblasen. Sie sollten darauf hingewiesen werden, den Luftdruck unter 30 psi zu halten und zu vermeiden, in die Augen oder offene Schnitte zu blasen.
Gefahren durch Holzstaub
Maschinen, die Holzstaub erzeugen, sollten mit Staubsammelsystemen ausgestattet sein. Wenn das Absaugsystem zur Entsorgung des Holzstaubs nicht ausreicht, muss der Bediener möglicherweise eine Atemschutzmaske tragen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat nun festgestellt, dass „ausreichende Beweise für die Karzinogenität von Holzstaub beim Menschen vorliegen“ und dass „Holzstaub krebserzeugend für den Menschen ist (Gruppe 1)“. Andere Studien weisen darauf hin, dass Holzstaub die Schleimhäute von Augen, Nase und Rachen reizen kann. Einige giftige Hölzer sind aktiver pathogen und können allergische Reaktionen und gelegentlich Lungenerkrankungen und systemische Vergiftungen hervorrufen. Siehe Tabelle 1.
Tabelle 1. Giftige, allergene und biologisch aktive Holzarten
Wissenschaftliche Namen |
Ausgewählte Handelsnamen |
Familie |
Gesundheitsbeeinträchtigung |
abies alba Mühle (A. pectinata DC) |
Weißtanne |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Akazie spp. |
Australisches Schwarzholz |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Acer spp. |
Ahorn |
Aceraceae |
Dermatitis |
Afrormosia elata Harms. |
Afrormosia, Kokrodua, Asamala, Obang, Oleo Pardo, Bohele, Mohole |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Afzelia africana Smith |
Doussié, Afzelia, Aligua, Apa, Chanfuta, Lingue Merbau, Intsia, anzüglich |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Agonandra brasiliensis Miers |
Pao, Marfim, Granadillo |
Olacaceae |
Dermatitis |
Götterbaum Mühle |
Chinesischer Sumach |
Simaroubaceae |
Dermatitis |
Albizzia falcata Geldgeber |
Iatandza |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Alnus spp. |
Gemeine Erle |
Betulaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Amyris spp. |
Venezolanisches oder westindisches Sandelholz |
Rutaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Anacardium occidentale L. |
Kaschunuss |
Anacardiaceae |
Dermatitis |
Andira aroba Aguiar. (Vataireopsis araroba Ducke) |
Rotkohlbaum |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Aningerie spp. |
Aningerie |
Sapotaceae |
Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Apuleia molaris-Fichte (A. leiocarpa MacBride) |
Redwood |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Araucaria angustifolia O. Ktze |
Parana-Kiefer, Araukarie |
Araucariaceae |
Toxische Wirkungen |
Aspidosperma spp. |
Rote Peroba |
Apocynaceae |
Dermatitis; Bindehautentzündung- |
Astrokarium spp. |
Palme |
Palmengewächse |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Aucoumea klaineana Pierre |
Gabun Mahagoni |
Burseraceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Autranella congolensis |
Mukulungu, Autracon, Elang, Bouanga, Kulungu |
Sapotaceae |
Dermatitis |
Baktris spp. (Astrocaryum spp.) |
Palme |
Palmengewächse |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Balfourodendron riedelianum Engl. |
Guatambu, Gutambu Blanco |
Rutaceae |
Dermatitis |
Batesia floribunda Benth. |
Acapu Rana |
Caesalpinaceae |
Toxische Wirkungen |
Berberis vulgaris L. |
Berberitze |
Berberidaceae |
Toxische Wirkungen |
Betula spp. |
Birke |
Betulaceae |
Dermatitis |
Blepharocarva involucrigera F. Müll. |
Rosenbutternuss |
Anacardiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Bombax brevicuspe Sprague |
Kondroti allein |
Bombacaceae |
Dermatitis |
Bowdichie spp. |
Schwarze Sucupira |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Brachylaena hutchinsii Stall. |
Muhuhu |
Zusammengesetzte |
Dermatitis |
Breonia spp. |
Molompangady |
Rubiaceen |
Dermatitis |
Brosimum spp. |
Schlangenholz, Letterwood, Tigerwood |
Moraceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Brya ebenus DC. (Amerimnum ebenus Sw.) |
Braunes Ebenholz, grünes Ebenholz, jamaikanisches Ebenholz, tropisches amerikanisches Ebenholz |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Buxus sempervirens L. |
Europäischer Buchsbaum, East London b., Cape b. |
Buchsgewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Caesalpinia echinata Lam. (Guilandina echinata Spreng.) |
Brasilholz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Callitris columellaris F. Müll. |
Weiße Zypresse |
Cupressaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Kalophyllum spp. |
Santa Maria, Jacareuba, Kurahura, Galba |
Guttiferae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Campsiandra laurifolia Benth. |
Acapu Rana |
Caesalpinaceae |
Toxische Wirkungen |
Carpinus betulus |
Hainbuche |
Betulaceae |
Dermatitis |
Cassia siamea Lach. |
Tagayasan, muong zehn, djohar |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
castanea dentata Borch |
Kastanie, Edelkastanie |
Phagaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Castanospermum australe A.Cunn. |
Schwarze Bohne, Australische oder Moreton Bay Kastanie |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Cedrela spp. (Toona spp.) |
Rote Zeder, australische Zeder |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Himalaya-Zeder (Roxb. ex. Lamm.) G. Don |
Deodar |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Celtis brieyi De Wild. |
Diana |
Ulmengewächse |
Dermatitis |
Chlorophora excelsa Benth. und Haken I. |
Iroko, Gelbholz, Yellowood, Kambala, Mvule, Odum, Moule, Afrikanisches Teak, Abang, Tatajuba, Fustic, Mora |
Moraceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Chloroxylon spp. |
Ceylon-Satinholz |
Rutaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Chrysophyllum spp. |
Najara |
Sapotaceae |
Dermatitis |
Cinnamomum Kampfer Nees und Ebeim |
Asiatisches Kampferholz, Zimt |
Lorbeergewächse |
Toxische Wirkungen |
Cryptocarya pleurosperma Weiß und Franz |
Walnuss vergiften |
Lorbeergewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Dacrycarpus dacryoides (A. Rich.) de Laub. |
Neuseeländische Weißkiefer |
Podocarpaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Dacrydium cupressinum Soland |
Semilor, Rimu |
Podocarpaceae |
Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Dactylocladus stenostachys oliv. |
Jong Kong, Merebong, Medang Tabak |
melastomaceae |
Toxische Wirkungen |
Dalbergie spp. |
Ebony |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Dialium spp. |
Eyum, eyum |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Diospyros spp. |
Ebenholz, afrikanisches Ebenholz |
Ebengewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Dipterocarpus spp. |
Keruing, Gurjum, Yang, Keruing |
Dipterocarpaceae |
Dermatitis |
Distemonanthus benthamianus Kaution. |
Movingui, Ayan, Anyaran, nigerianisches Satinholz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis |
Dysoxylum spp. |
Mahagoni, Stabholz, rote Bohne |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
D. mülleri Benth. |
Rosa Mahagoni |
||
Echirospermum balthazarii Fr. Alles. (Platymenia reticulata Benth.) |
Vinhatico |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Entandophragma spp. |
Tiama |
Meliaceae |
Dermatitis; |
Erythrophloeum guineense G.Don |
Tali, Missanda, Eloun, Massanda, Sasswood, Erun, Rotwasserbaum |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Esenbeckia leiocarpa Engl. |
Garantie |
Rutaceae |
Dermatitis |
Eukalyptus spp. |
|
Myrtengewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Euxylophora paraensis Nabe. |
Buchsbaum |
Rutaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Excoecaria africana M.Arg. (Spirostachys africana Sand) |
Afrikanisches Sandelholz, Tabootie, Georg, Aloeholz, Blind-your-eye |
Euphorbiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
fagara spp. |
Gelbe Sander, westindisches Satinholz, Atlasholz, Olon, Bongo, Mbanza |
Rutaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Fagus spp. (Nothofagus spp.) |
Buche |
Phagaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Fitzroya cupressoides (Molina) Johnston |
Lärche |
Cupressaceae |
Dermatitis |
Flindersia australis R.Br. |
Australisches Teakholz, Queensland-Ahorn, Ahorn |
Rutaceae |
Dermatitis |
Fraxinus spp. |
Asche |
Oleaceae |
Dermatitis |
Gluta spp. |
Rengas, Gluta |
Anacardiaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Gonioma Kamassi E. Mei. |
Knysna Buchsbaum, Kamassi |
Apocynaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Gonystylus bancanus Kaution. |
Ramin, Melawis, Akenia |
Gonystylaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Gossweilerodendron balsamiferum (Wurm.) Harms. |
Nigerianische Zeder |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Robusta grevillea A.Cunn. |
Seidige Eiche |
Proteaceae |
Dermatitis |
Guaiacum officinale L. |
Gaiac, Lignum Vitae |
Zygophyllaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Guarea spp. |
Bosse |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Halfordia scleroxyla F. Müll. |
Safran-Herz |
Polygonaceae |
Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Hernandia spp. |
Mirobolan, Topolit |
Hernandiaceen |
Dermatitis |
Hippomane Mancinella L. |
Strandapfel |
Euphorbiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Illipe latifolia F. Müll. |
Moak, Edelteak |
Sapotaceae |
Dermatitis |
Palisander spp. |
Palisander |
Bignoniaceae |
Dermatitis |
Juglans spp. |
Nussbaum |
juglandaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Juniperus Sabina L. |
|
Cupressaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Khaya Antothek CDC. |
Ogwango, afrikanisches Mahagoni, Krala |
Meliaceae |
Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Goldregen anagyroides Medic. (Cytisus laburnum L.) |
Goldregen |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Larix spp. |
Lärche |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Liquidambar styracifolia L. |
Amberbaum, Satin-Nussbaum |
Hamamelidaceae |
Dermatitis |
Liriodendron Tulipifera L. |
Amerikanisches Weißholz, Tulpenbaum |
Magnoliengewächse |
Dermatitis |
Lovoa Trichilioides Harms. (L. klaineana Pierre) |
Dibetou, afrikanische Walnuss, Apopo, Tigerwood, Seite |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Lukum spp. (Pouterie spp.) |
Guapeva, Abiurana |
Sapotaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Maba Ebenus Wicht. |
Makassar-Ebenholz |
Ebengewächse |
Dermatitis |
Machaerium pedicellatum vog. |
Kingswood |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Mansonia altissima A. Chev. |
Nussbaum aus Nigeria |
Sterculiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Melanoxylon brauna Schott |
Brauna, Grauna |
Caesalpinaceae |
Dermatitis |
Microberlinia brazzavillensis A. Chev. |
Afrikanisches Zebraholz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Millettia laurentii De Wild. |
Wenge |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Mimusops spp. (Manilkara spp.) |
Muirapiranga |
Sapotaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Mitragyna ciliata Aubr. und Pel. |
Vuku, afrikanische Pappel |
Rubiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Nauclea diderrichii Merrill (Sarcocephalus diderrichii Das wilde.) |
Bilinga, Opepe, Kussia, Badi, westafrikanischer Buchsbaum |
Rubiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Nesogordonia papaverifera R. Capuron |
Kotibé, Danta, Epro, Otutu, Ovové, Aborbora |
Tiliaceae |
Toxische Wirkungen |
Okotea spp. |
Stinkholz |
Lorbeergewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Paratekom spp. |
|
Bignoniaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Parinarium spp. |
|
Rosaceae |
Dermatitis |
Peltogyne spp. |
Blaues Holz, lila Herz |
Caesalpinaceae |
Toxische Wirkungen |
Phyllanthus Ferdinandi FvM. |
Lignum Vitae, Chow Way, Tow War |
Euphorbiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Picea spp. |
Europäische Fichte, Weißholz |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Pinus spp. |
Kiefer |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Piptadenia africana Haken f. |
Dabema, Dahoma, Ekhimi |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Platanus spp. |
Flugzeug |
Platanengewächse |
Dermatitis |
Pometia spp. |
Tain |
sapindaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Populus spp. |
Poplar |
Weide |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Prosopis juliflora DC |
Cashaw |
Mimosen |
Dermatitis |
Prunus spp. |
Kirsche |
Rosaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Pseudomorus brunoniana Büro |
Weißes Griffholz |
Moraceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Pseudotsuga douglasii Carr. (P. menziesii Franken) |
Douglasie, Rottanne, Douglasie |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Pterocarpus spp. |
Afrikanisches Padauk, Palisander aus Neuguinea, rotes Sandelholz, rote Sander, Quassia-Holz |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Pycnanthus angolensis Warb. (S. kombo Warb.) |
Ilomba |
Myristicaceae |
Toxische Wirkungen |
Quercus spp. |
Eiche |
Phagaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Raputia alba Engl. |
Arapoca branca, Arapoka |
Rutaceae |
Dermatitis |
Rauwolfia pentaphylla Stapf. Ö. |
Peroba |
Apocynaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Sandorikum spp. |
Sentul, Katon, Kraton, Ketjapi, Thitto |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Schinopsis lorentzii Engl. |
Quebracho colorado, rotes q., San Juan, pau mulato |
Anacardiaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Semercarpus australiensis Engl. |
Markierungsmutter |
Anacardiaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Sequoia sempervirens Endl. |
Sequoia, Kalifornien |
Taxodiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Shorea spp. |
Alan, Mandel, roter Balau |
Dipterocarpaceae |
Dermatitis |
S. assamica Färber |
Gelbes Lauan, weißes Meranti |
||
Staudtia stipitata Warb. (S. gabonensis Warb.) |
Niove |
Myristicaceae |
Dermatitis |
Schweden spp. |
Mahagoni, Honduras Mahagoni, Tabasco m., Lorbeer, amerikanisches Mahagoni, |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen |
Swintonia spicifera Haken. |
Merpauh |
Anacardiaceae |
Dermatitis |
tabebuia spp. |
Araguan, Ipé Preto, Lapacho |
Bignoniaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Taxus baccata L. |
Eibe |
Taxaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen |
Tecoma spp. |
Grünes Herz |
Bignoniaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Tectona grandis L. |
Teakholz, Djati, Kyun, Teck |
Verbenaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Terminalia alata Roth. |
Indischer Lorbeer |
Combretaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Thuja occidentalis L. |
Weiße Zeder |
Cupressaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Tieghemella africana A. Chev. (Dumoria spp.) |
Makoré, Douka, Okola, Ukola, Makoré, Abacu, Baku, afrikanische Kirsche |
Sapotaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Triplochiton scleroxylon K. Schum |
Obeche, Samba, Wawa, Abachi, afrikanisches Weißholz, Arere |
Sterculiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Tsuga heterophylla Sarg. |
Tsuga, Westliche Schierlingstanne |
Pinaceae |
Dermatitis |
Turraeanthus africana Pell. |
Avodiré |
Meliaceae |
Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Ulmus spp. |
Ulme |
Ulmengewächse |
Dermatitis |
Vitex Ciliata Pell. |
Verbenaceae |
Dermatitis |
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V. congolensis De Wild. und Th. Dur |
Difundu |
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V. pachyphylla Bak. |
Evine |
||
Xylia dolabriformis Benth. |
Mimosen |
Konjunktivitis-Rhinitis; |
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X. xylocarpa Taube. |
Pyinkado |
Asthma |
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Zollernia paraensis Huber |
Santo-Holz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Quelle: Istituto del Legno, Florenz, Italien.
Der verstärkte Einsatz von Hochleistungs-CNC-Maschinen wie Fräsen, Zapfenfräsen und Drehbänken erzeugt mehr Holzstaub und erfordert eine neue Staubabscheidungstechnologie.
Staubkontrolle. Der meiste Staub in einer holzverarbeitenden Produktionsstätte wird durch lokale Absaugsysteme entfernt. Allerdings kommt es häufig zu einer erheblichen Ansammlung von sehr feinem Staub, der sich auf Sparren und anderen Bauteilen abgelagert hat, insbesondere in Bereichen, in denen geschliffen wird. Dies ist eine gefährliche Situation mit großer Brand- und Explosionsgefahr. Einem Stichfeuer über staubbedeckten Oberflächen können Explosionen mit zunehmender Stärke folgen. Um diese Wahrscheinlichkeit zu minimieren, wäre es ratsam, eine Checkliste zu verwenden. Siehe Beispiel-Checkliste im Kasten.
Gefahren bei der Montage
Bei der Verklebung von Furnieren mit Fertigplatten wird je nach den vom Endprodukt geforderten Eigenschaften eine breite Palette von Klebstoffen verwendet. Abgesehen von Kaseinleim werden natürliche Klebstoffe weniger verbreitet und der größte Gebrauch von synthetischen Klebstoffen wie Harnstoff-Formaldehyd gemacht. Synthetische Klebstoffe können eine Gefahr für Hautkrankheiten oder systemische Vergiftungen darstellen, insbesondere solche, die freies Formaldehyd oder organische Lösungsmittel in die Atmosphäre freisetzen. Klebstoffe sollten in gut belüfteten Räumen gehandhabt werden und Dampfquellen sollten mit einer Absaugung ausgestattet sein. Den Mitarbeitern sollten bei Bedarf Handschuhe, Schutzcremes, Atemschutzmasken und Augenschutz zur Verfügung gestellt werden.
Die beweglichen Teile, insbesondere Messer, von Furniermesser-, -verbindungs- und -schermaschinen sollten vollständig geschützt sein. Gegebenenfalls ist eine Zweihandbedienung erforderlich.
Gefahren bei der Fertigstellung
Oberflächenveredelung. Lösungsmittel, die zum Tragen der gesprühten Pigmente oder zum Verdünnen verwendet werden, können eine große Vielfalt flüchtiger organischer Verbindungen enthalten, die in der Luft toxische und explosive Konzentrationen erreichen können. Außerdem sind viele Pigmente beim Einatmen von Sprühnebel giftig (z. B. Blei-, Mangan- und Cadmiumpigmente). Verwenden Sie überall dort, wo gefährliche Dampf- oder Nebelkonzentrationen auftreten können, eine Absaugung (z. B. beim Spritzlackieren in einer Kabine) oder verwenden Sie Wassersprühgeräte. Alle Zündquellen, einschließlich Feuer, elektrische Geräte und statische Elektrizität, sollten beseitigt werden Bevor alle Operationen beginnen.
Es sollte ein aktives Kommunikationsprogramm für gefährliche Materialien vorhanden sein, um die Mitarbeiter auf alle Gefahren aufmerksam zu machen, die durch giftige, reaktive, korrosive und/oder entzündliche Lack-, Klebstoff- und Lösungsmittelchemikalien entstehen, sowie auf die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen. Das Essen in Gegenwart dieser Chemikalien sollte verboten werden. Die ordnungsgemäße Lagerung von brennbaren Materialien und die ordnungsgemäße Entsorgung von verschmutzten Lappen und Stahlwolle, die eine Selbstentzündung verursachen könnten, sind unbedingt erforderlich.
Brandschutz. Angesichts der leichten Entflammbarkeit von Holz (insbesondere in Form von Staub und Spänen) und der anderen in einem Holzverarbeitungsbetrieb anzutreffenden Gegenstände (wie Lösungsmittel, Leime und Beschichtungen) kann die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen nicht genug betont werden. Zu den Maßnahmen gehören:
- Installation automatischer Geräte zum Sammeln von Holzstaub und Spänen an Sägen, Hobelmaschinen, Hobelmaschinen usw., die den Abfall bis zur Entsorgung oder Verwertung zu Lagersilos transportieren
- Verbot des Rauchens am Arbeitsplatz und Beseitigung aller Zündquellen (z. B. offene Flammen)
- Gewährleistung regelmäßiger Reinigungsverfahren von abgelagertem Staub und Spänen
- angemessene Wartung von Maschinen, um Vorkommnisse wie Überhitzung von Lagern zu vermeiden
- Installation von Brandschutzwänden, Sprinkleranlagen, Feuerlöschern, Feuerwehrschläuchen und einer für die Verwendung dieser Ausrüstung geschulten Besatzung
- sachgemäße Lagerung von brennbaren Stoffen
- explosionsgeschützte elektrische Ausrüstung, wo erforderlich.
Bedenken hinsichtlich der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit
Die Herstellung von Fertigprodukten aus Holz kann ohne langfristige Umweltschäden erfolgen. Die Ernte von Bäumen kann so erfolgen, dass neues Wachstum das, was gefällt wird, ersetzen kann. Größere Entwaldung, wie sie in Regenwäldern der Fall war, kann verhindert werden. Abfallprodukte aus der Holzbearbeitung (z. B. Sägemehl, Holzspäne) können als Spankern oder als Brennstoff verwendet werden.
Während es für die holzverarbeitende Industrie Auswirkungen auf feste Abfälle und Prozessabwasser gibt, sind die Hauptsorgen die Luftemissionen, die aus der Verwendung von Altholz als Brennstoff und aus lösungsmittelintensiven Veredelungsvorgängen resultieren. Holzbefeuerte Kessel werden üblicherweise in Trocknungsvorgängen verwendet, während viele der Veredelungsmaterialien durch Sprühen aufgetragen werden. In beiden Fällen sind technische Kontrollen erforderlich, um in der Luft befindliche Partikel zu reduzieren und die flüchtigen Verbindungen zurückzugewinnen und/oder zu verbrennen.
Kontrollen sollten dazu führen, dass die Bediener weniger giftigen Chemikalien ausgesetzt sind, da weniger gefährliche Ersatzstoffe gefunden werden. Die Verwendung von Lacken auf Wasserbasis anstelle von Lacken auf Lösungsmittelbasis verringert die Brandgefahr.